Limitierte Anzahl

Der Ersteller einer NFT kann über die Limitierung der Anzahl seiner Assets entscheiden.

Denke zum Beispiel an eine Eintrittskarte für eine Sportveranstaltung. So kann ein Organisator der Veranstaltung entscheiden, wie viele Tickets er verkauft, kann der Ersteller eines NFT entscheiden, wie viele Kopien existieren. Manchmal handelt es sich um exakte Nachbildungen, wie zum Beispiel 5000 Stehplatzkarten. Manchmal werden mehrere geprägt, die sich sehr ähnlich sind, aber jeweils leicht unterschiedlich sind, z. B. ein Ticket mit einem zugewiesenen Sitzplatz.  In einem anderen Fall möchte der Ersteller vielleicht ein NFT erstellen, bei der nur eines als ein besonders seltenes Sammlerstück geprägt wird.

In diesen Fällen hätte jedes NFT immer noch eine eindeutige Kennung (wie einen Strichcode auf einem herkömmlichen “Ticket”) mit nur einem Besitzer. Die beabsichtigte Limitierung der NFTs ist wichtig und obliegt dem Ersteller. Ein Ersteller kann jedes NFT vollständig einzigartig zu. Damit verknappt er das Gut oder er hat Gründe, mehrere tausend Kopien zu produzieren. Denken Sie daran, dass diese Informationen öffentlich sind.

Kann digitale Knappheit die Auswirkungen physischer Knappheit replizieren?

Physische Knappheit hat viele Auswirkungen: Sie macht den Gegenstand im Allgemeinen begehrenswerter, wertvoller und interessanter.  Dies scheint sich auf die digitale Welt zu übertragen, jedoch mit einigen Einschränkungen.

Erstens ist ein seltener physischer Gegenstand mit einer Reihe von  Risiken verbunden: Er könnte zerstört werden, er wird wahrscheinlich im Laufe der Zeit verfallen, er könnte verloren gehen und so weiter.  Digitale Gegenstände können auch (manchmal) zerstört werden, und sie können sicherlich verloren gehen, wenn der Besitzer den Zugriff auf die Brieftasche verliert oder stirbt.  Sie sind jedoch nicht vom Verfall bedroht, weshalb ihre Existenz weniger prekär sein sollte.